FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Rallye fort
Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seine jüngste Rallye infolge der gestiegenen US-Zinsanhebungserwartungen auf ein frisches Anderthalbjahreshoch fort.
Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seine jüngste Rallye infolge der gestiegenen US-Zinsanhebungserwartungen auf ein frisches Anderthalbjahreshoch fort.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist im Januar auf 112,7 Punkte gesunken – ein Neunmonatstief. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg auf 114,5 Zähler.
Das von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich ermittelte KoF-Konjunkturbarometer ist im Januar auf 107,8 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 106,0 Zähler gerechnet.
Das Edelmetall befindet sich auf dem besten Wege, den stärksten Wochenrückgang seit November 2021 zu verbuchen. Anleger verdauen weiterhin die jüngste geldpolitische Entscheidung der Federal Reserve Bank (Fed) vom Mittwochabend.
Die vierte Corona-Welle und neue Corona-Maßnahmen haben die Wirtschaft im vierten Quartal stärker schrumpfen lassen als erwartet.
US-Notenbankchef Jerome Powell gab sich bei der Pressekonferenz im Anschluss an den unveränderten Zinsentscheid recht hawkisch. Er schloss nicht aus, dass 2022 zur Eindämmung der Inflation sogar bei jeder Fed-Sitzung an der Zinsschraube gedreht werden könnte.