Neuer Schlag ins Gold-Kontor
Das Edelmetall konnte nach seinen herben Verlusten in Folge der Fed-Sitzung am Mittwoch eine kleine Erholung einleiten. Doch diese wurde von neuen hawkishen Aussagen des US-Notenbankers James Bullard jäh abgewürgt.
Das Edelmetall konnte nach seinen herben Verlusten in Folge der Fed-Sitzung am Mittwoch eine kleine Erholung einleiten. Doch diese wurde von neuen hawkishen Aussagen des US-Notenbankers James Bullard jäh abgewürgt.
Vorerst gibt die US-Notenbank weiter Vollgas und bleibt ihrer Linie treu. Das könnte sich als der größte Fehler einer Generation herausstellen.
Für Christian Scherrmann, DWS US-Volkswirt, markiert die Juni-Sitzung der US-Notenbank den Startschuss für einen langsamen und gut gesteuerten Prozess in Richtung geldpolitischer Normalisierung und letztendlich steigender Zinsen.
Die Erklärung der US-Notenbank von Mittwochabend deutet auf einen schneller als bisher angenommenen Beginn der geldpolitischen Straffung hin. Das Dot-Plot-Chart signalisiert nun zwei Zinserhöhungen von jeweils 0,25 Prozent im Jahr 2023.
Die Federal Reserve Bank (Fed) setzt ihre ultralockere Geldpolitik vorerst fort, signalisiert aber bis Ende 2023 nun zwei Zinsanhebungen auf 0,60 Prozent. Die Diskussionen über eine Verringerung der Anleihenkäufe haben begonnen.
Die Federal Reserve Bank (Fed) setzt ihre ultralockere Geldpolitik vorerst fort, signalisiert aber bis Ende 2023 nun zwei Zinsanhebungen auf 0,60 Prozent. Die Diskussionen über eine Verringerung der Anleihenkäufe haben begonnen.