Zentralbanken decken sich mit Gold ein
Die Zentralbanken weltweit haben ihre Goldreserven zuletzt weiter aufgestockt. Als besonders ambitioniert trat dabei die Zentralbank aus der Türkei auf.
Die Zentralbanken weltweit haben ihre Goldreserven zuletzt weiter aufgestockt. Als besonders ambitioniert trat dabei die Zentralbank aus der Türkei auf.
Gestiegene US-Zinssenkungserwartungen und getrübter Optimismus bezüglich des Ausgangs der US-chinesischen Handelsgespräche kommen zur Wochenmitte dem Goldpreis zugute.
Dass der Schweizer Franken trotz der zwischenzeitlichen Eskalation der Krisenherde nicht stärker aufgewertet hat, führt Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner auf Interventionen der Schweizerischen Nationalbank zurück.
Der Angriff auf die saudische Ölindustrie am Wochenende brachte die Finanzmärkte zu Wochenbeginn ins Schwitzen. Die Sorge, dass die globale Ölversorgung unterbrochen werden könnte, ließ die Investoren in den Yen, Franken und US-Dollar gehen. Den Euro ließen die Anleger links liegen.
Ein Investment in Edelsteine ist umso unattraktiver, je besser alternative Anlageformen wie Gold performen. Das hat seine Gründe, sagt Barry Ehrlich, Analyst bei der Citigroup.
Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldreserven im August lediglich um 5,91 Tonnen Gold aufgestockt. Seit Dezember 2018 waren es im Durchschnitt 11,75 Tonnen monatlich gewesen.