Zentralbanken in Panik?
In den letzten Tagen haben Notenbanken rund um den Globus die Zinsen in Windeseile gesenkt. Das grenzt schon fast an Panik.
In den letzten Tagen haben Notenbanken rund um den Globus die Zinsen in Windeseile gesenkt. Das grenzt schon fast an Panik.
Mit Spannung hatten die Märkte darauf gewartet, dann war es vollbracht und zunächst ist nicht viel passiert. Wie bereits vermutet hat die US-Notenbank am 31. Juli den Leitzins gesenkt und die Bilanzverkürzung beendet.
Für das Währungspaar EUR/USD findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 11. Mai 2017 bei 1,0837. Der nächste kurzfristige Widerstand liegt am Hoch von 25. Juli 2019 bei 1,1188.
Der heutige Schritt war eine große Überraschung: Nur zwei von 27 von Bloomberg befragten Analysten hatten erwartet, dass die Zentralbank die Zinsen senken würde. Die Entscheidung der Bank of Thailand spiegelt die Sorge um die Stärke des Baht und die sich verschlechternden Aussichten für die Wirtschaft wider
Die neuseeländische Zentralbank hat wegen der Wirtschaftsflaute ihren Leitzins überraschend stark gesenkt. Der Schritt erwischte viele Marktteilnehmer und Experten auf dem falschen Fuß.
Der Euro kann die Marke von 1,12 vorerst nicht halten. Die am frühen Morgen veröffentlichten Produktionsdaten der deutschen Industrie sorgten für Ernüchterung. Der Kurs des Währungspaares EUR/USD wird weiterhin durch die Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China bestimmt.