FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf frisches 20-Jahreshoch
Der Greenback ist angesichts hoher Inflationsraten und der damit verbundenen Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen sowie Konjunktursorgen weiterhin gefragt.
Der Greenback ist angesichts hoher Inflationsraten und der damit verbundenen Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen sowie Konjunktursorgen weiterhin gefragt.
Neben dem Zinsvorteil des US-Dollars belastet den Euro die Sorge, dass die Energiekrise im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine den europäischen Kontinent in die Rezession stürzen könnte.
Christopher Waller, Gouverneur der US-Notenbank, und James Bullard, Präsident der Fed in St. Louis, bekräftigten am Donnerstag die Notwendigkeit einer restriktiven Geldpolitik, um die steigenden Inflationsraten zu senken, suggerierten jedoch gleichzeitig, dass deine Rezession in den USA noch vermieden werden könne.
In dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll zum letzten Zinsentscheid bekräftigt die EZB, dass die Leitzinsen beim Zinsentscheid am 21. Juli nur um 25 Basispunkte angehoben werden sollen. Beim Zinsentscheid im September könnte der Straffungskurs dann aber beschleunigt werden.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die Ratsmitglieder die Möglichkeit sehen, dass ein noch restriktiverer geldpolitischer Kurs angemessen sein könnte, falls der erhöhte Inflationsdruck anhalten sollte.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die Ratsmitglieder die Möglichkeit sehen, dass ein noch restriktiverer geldpolitischer Kurs angemessen sein könnte, falls der erhöhte Inflationsdruck anhalten sollte.