Eurozone: Inflationsrate nähert sich 2%-Ziel
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im November deutlich abgeschwächt. Das Inflationsziel der EZB von 2 % rückt wieder in Reichweite, wie endgültige Verbraucherpreisdaten für November bestätigen.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im November deutlich abgeschwächt. Das Inflationsziel der EZB von 2 % rückt wieder in Reichweite, wie endgültige Verbraucherpreisdaten für November bestätigen.
Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im Dezember überraschend verschlechtert. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich eingetrübt.
Zinsentscheide von EZB und Fed, US-Inflationsdaten und der große Verfallstag an den Terminmärkten dürften in der neuen Börsenwoche für frische Impulse und erhöhte Volatilität sorgen. Wird die Rally zusätzlich befeuert oder kommt es zu einer heftigen Korrektur?
Die US-Arbeitsmarktdaten für November wurden von den Finanzmärkten positiv aufgenommen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass der sogenannte Sahm-Indikator vorerst Entwarnung gibt mit Blick auf das Risiko einer US-Rezession.
Die fulminante Jahresend-Rallye basiert auf der Inflationsentspannung, die Notenbanken die Zinswende erlaubt und sich bereits in fallenden Anleiherenditen zeigt. Ist die Hausse übertrieben, da die Zinssenkungsphantasie weitgehend eingepreist ist? Haben wir also spätestens nach Neujahr Katerstimmung?
Die stärker als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten sind ein zweischneidiges Schwert für die Märkte: Einerseits erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit einer „sanften Landung“ der US-Wirtschaft ohne schwere Rezession. Andererseits wird es unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Fed bald zu Zinssenkungen übergeht.