USD/JPY: Schwacher Yen treibt Erzeugerpreise
Die japanischen Erzeugerpreise sind im Juni auf Jahressicht um 9,2 Prozent gestiegen, nach zuletzt plus 9,1 Prozent.
Die japanischen Erzeugerpreise sind im Juni auf Jahressicht um 9,2 Prozent gestiegen, nach zuletzt plus 9,1 Prozent.
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht dürfte laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, den Weg für eine weitere Anhebung der US-Leitzinsen um 75 Basispunkte im Juli ebnen.
Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den US-Verbraucherpreisen im Juni, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Analysten kalkulieren im Konsens damit, dass die Inflationsrate weiter von zuletzt 8,6 Prozent auf ein neues 40-Jahreshoch dann 8,8 Prozent im Jahresvergleich steigt.
Bei EUR/USD geht es zu Beginn der neuen Woche nach einer zwischenzeitlichen Erholung wieder abwärts. Mit bislang 1,0105 im Tief hat das Währungspaar sein am vergangenen Freitag bei 1,0072 markiertes, knappes 20-Jahrestief jedoch noch nicht wieder erreicht.
Die japanischen Maschinenaufträge sind im Mai in der Kernrate um 5,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 5,5 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 10,8 Prozent im April.
Die am letzten Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten für Juni sind robust ausgefallen und stützen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins weiter erhöhen wird. Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den US-Verbraucherpreisen im Juni, die am Mittwoch veröffentlicht werden.