FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich von Freitagsverlusten
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis von seinen kräftigen Verlusten nach enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag.
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis von seinen kräftigen Verlusten nach enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag.
Laut US-Finanzministerin Janet Yellen könnten die USA 2022 wieder Vollbeschäftigung erreichen, wenn das geplante Konjunkturpaket groß genug ausfällt.
François Rimeu, Head of Multi Asset & Senior Strategist, La Française AM, ist sich nicht sicher, ob Mario Draghi auf lange Sicht tatsächlich etwas bewirken kann, aber er könnte zu einem stabileren Italien im Jahr 2021 beitragen.
Lockdowns, Virusmutanten und Impfstoffknappheit bergen konjunkturelle Risiken, dennoch hellen sich die Ausblicke auf. Jedoch zeichnet sich eine ungleichmäßige Erholung ab. Während China erfolgreich Viruseindämmung betreibt und die USA Fiskalunterstützung mit Impfdynamik koppeln, lässt es Europa an Anstrengungen fehlen.
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis weiter auf ein frisches Zweimonatshoch zu. Im Fokus liegt am Devisenmarkt aktuell der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MEZ.
Der Goldpreis ist im Umfeld eines starken US-Dollars und gestiegenen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen weiterhin unter Druck.