US-Zinsentscheid: Fed wird vorsichtiger
Die US-Notenbank kann Erste-Chefvolkswirt Gerhard Winzer zufolge allerdings nur solange zurückhaltend agieren, wie die Inflation nicht ansteigt.
Die US-Notenbank kann Erste-Chefvolkswirt Gerhard Winzer zufolge allerdings nur solange zurückhaltend agieren, wie die Inflation nicht ansteigt.
Dass die Fed ihren Leitzins am Mittwochabend anhebt, gilt am Markt bereits als ausgemachte Sache. Die Erhöhung auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent wäre die achte seit Beginn des aktuellen Zyklus im Dezember 2015.
Die Welt fliegt gerade in die Luft und trotzdem will die US-Notenbank erneut an der Zinsschraube drehen. Das darf nicht sein, twittert US-Präsident Trump.
Im Fokus liegt in dieser Woche der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Eine Zinsanhebung bei der Sitzung am 18./19. Dezember auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent gilt am Markt bereits als ausgemachte Sache.
Während die Zinsen in der Eurozone nach wie vor bei null verharren, dürfte die Federal Reserve Bank (Fed) in der nächsten Woche die US-Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent erhöhen.
Eine US-Zinsanhebung in der nächsten Woche gilt bereits als ausgemachte Sache. Unklarer sind jedoch die Aussichten für das kommende Jahr. Laut bisherigen Projektionen stellt die Fed für 2019 noch drei Zinsanhebungen in Aussicht.