FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
GBP/USD hat sich von dem Kurseinbruch bis 1,2668 im Tief nach dem Scheitern des von Premierministerin Theresa May ausgehandelten Brexit-Deals im britischen Parlament fast komplett wieder erholt.
GBP/USD hat sich von dem Kurseinbruch bis 1,2668 im Tief nach dem Scheitern des von Premierministerin Theresa May ausgehandelten Brexit-Deals im britischen Parlament fast komplett wieder erholt.
Das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung hat gezeigt, dass mehrere Mitglieder bezüglich weiterer Zinsanhebungen Geduld walten lassen wollen.
Die Bank of Canada (BoC) hat ihren Leitzins am Mittwochnachmittag wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,75 Prozent belassen.
Sollten die Inflationsdaten auf dem jüngsten Niveau bleiben, geht Investec-Finanzexperte Tim Schwarz davon aus, dass die Fed ihren Zinserhöhungskurs im Jahr 2019 fortsetzen wird.
Im Gegensatz zur Fed und einigen Notenbank in der asiatischen Region bleibt die Bank of Japan ihrer ultralockeren Geldpolitik treu. Gezwungenermaßen, denn die Inflation im Land verharrt auf sehr niedrigem Niveau.
Die von der Fed vollzogene und zum Zeitpunkt des Zinsentscheids in Thailand bereits erwartete vierte Zinsanhebung in diesem Jahr übt Druck auf die Schwellenländer aus, weil deren Anlagen im Gegenzug weniger attraktiv werden.