Wieder ein großer Zinsschritt der EZB
Laut Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, müssen seitens der EZB noch weitere große Zinsschritte folgen.
Laut Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, müssen seitens der EZB noch weitere große Zinsschritte folgen.
Bei der Entscheidung der EZB ging es laut Sébastien Galy, Marktstratege bei Nordea Asset Management, nicht so sehr darum, um wie viel sie die Zinsen anhebt, sondern auf welchem Zinsniveau sie eine Pause einlegt und die Politik der Bilanzverkürzung fortsetzt.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss nach wie vor von den unerwartet guten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt vom Donnerstag, die der Federal Reserve Bank (Fed) mehr Spielraum verschaffen, die Zinssätze weiterhin kräftig anzuheben.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal überraschend um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem kleinen Zuwachs um 0,1 Prozent im Vorquartal.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei minus 0,10 Prozent belassen. Die Inflationsprognose für 2022 wurde jedoch von zuletzt 2,3 Prozent auf nun 2,9 Prozent angehoben.
Die Goldnotierungen belasten zum Wochenschluss die unerwartet guten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt vom Donnerstag, die der Federal Reserve Bank (Fed) mehr Spielraum verschaffen, die Zinssätze weiterhin kräftig anzuheben.