Indien: Aktienmarkt enttäuscht
Raiffeisen-Emerging-Markets-Expertin Angelika Millendorfer zufolge ist es durchaus möglich, dass Indiens Wachstum im laufenden Haushaltsjahr hinter China zurückbleibt.
Raiffeisen-Emerging-Markets-Expertin Angelika Millendorfer zufolge ist es durchaus möglich, dass Indiens Wachstum im laufenden Haushaltsjahr hinter China zurückbleibt.
Der chinesischen Regierung sind Kapitalabflüsse von Unternehmen und Privatleuten ein Dorn im Auge. Nun wird Peking laut einem Pressebericht erneut die Zügel anziehen.
Probleme für China kommen laut Experten nicht nur von innen, sondern vor allem nun von außen. Es sei zwar ein gutes Zeichen, dass der Konsum im Inland anziehe, so ein Pekinger Ökonom. Doch das reiche noch nicht, um die Schwierigkeiten im Außenhandel auszugleichen. Mit Trump könnte es nun noch dicker kommen.
Eine aktuell von der US-Handelskammer in Peking vorgestellte Studie kommt zu ernüchternden Ergebnissen. Demnach sehen sich amerikanische Firmen bei ihren Geschäften in China zusehends benachteiligt.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass das Branchenwachstum in den großen Schwellenländern wie Brasilien, Russland, Indien, China, Mexiko oder der Türkei künftig jährlich im zweistelligen Bereich liegen.
Kein Land dürfe seinen Weg als einzig richtigen sehen, sagte Xi Jinping in der Eröffnungsrede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. China entwickele sich selbst und teile seine Erfolge mit anderen. „Unsere Entwicklungspolitik ist ein Segen für China und die Welt,“, lobte er.