Gold erholt sich von Anderthalbwochentief
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis im Verbund mit der Korrektur bei den zehnjährigen US-Staatsanleihenrenditen zurück.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis im Verbund mit der Korrektur bei den zehnjährigen US-Staatsanleihenrenditen zurück.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und zunehmenden Inflationssorgen sowie der Euroschwäche infolge ultralockeren Geldpolitik der EZB, für die trotz Rekordinflation Zinsanhebungen noch in weiter Ferne liegen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält trotz Rekordinflation in der Eurozone an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest – ein Belastungsfaktor für den Euro.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, hat auf breiter Basis ein frisches Zweijahreshoch markiert, und schmälert die Gewinne des im Umfeld des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und zunehmenden Inflationssorgen als „sicherer Hafen“ geltenden Edelmetalls.
Im Fokus liegt am Donnerstag die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:45 Uhr MESZ.
Längerfristig betrachtet befindet sich das Edelmetall angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und des zunehmenden Inflationsdrucks jedoch nach wie vor auf dem besten Wege, den zweiten Wochengewinn in Folge aufzuweisen.