EUR/USD: EU-Inflation klettert auf 8,1 Prozent
Die Inflation in der Eurozone ist im Mai vorläufigen Daten zufolge weiter auf 8,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Allzeithoch.
Die Inflation in der Eurozone ist im Mai vorläufigen Daten zufolge weiter auf 8,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Allzeithoch.
Seit Bestehen der Eurozone haben sich die Verbraucherpreise noch nie so stark erhöht wie im vergangenen Monat.
Der Inflationsdruck in Deutschland hat sich im Mai weiter erhöht. Die Inflationsrate lag so hoch wie seit dem Winter 1973/1974 nicht mehr.
Neue Inflationsdaten aus den USA machen Hoffnung, dass der Höhepunkt bei der Inflation erreicht sein könnte. Die sogenannte PCE-Kerninflationsrate, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed, ist im April bereits den zweiten Monat in Folge gesunken.
Eine hohe Inflation und eine straffe Geldpolitik sind laut Audrey Bismuth, Global Macro Researcher, La Française AM, mittelfristig nicht das beste Umfeld für risikoreiche Anlagen, selbst wenn es zu einer kurzfristigen Entspannung kommen sollte.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Mai in der Kernrate um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer etwas höheren Inflationsrate von 2,0 Prozent gerechnet.