GBP/USD: Pfund bleibt trotz guter Konjunkturdaten unter Druck
Das Pfund bleibt unter Druck, da die Aussicht auf einen möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union auf den Kursen lastet, bevor ein Referendum für Klarheit sorgt.
Das Pfund bleibt unter Druck, da die Aussicht auf einen möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union auf den Kursen lastet, bevor ein Referendum für Klarheit sorgt.
China ist Australiens wichtigster Handelspartner. Schwache Daten im Reichd der Mitte könnten sich auf den Aussie übertragen und ihn belasten, indem die Spekulation über eine Lockerung durch die Reserve Bank of Australia (RBA) angeheizt wird.
US-Präsident Obama soll auf dem G7-Gipfel seine Sorge über den zu starken US-Dollar zum Ausdruck gebracht haben. Zwar wurde die Aussage sofort dementiert, sie fand aber ihren Nachhall an den Devisenmärkten.
Tagesausblick für Dienstag, 09. Juni 2015: Von der USD-Stärke vom Freitag nach den US-Arbeitsmarktdaten war am Montag nichts mehr zu sehen: Der Dollar war unter Druck auf breiter Front, besonders gegenüber dem Euro.
Angesichts starker Arbeitsmarktzahlen scheuen Anleger in den US-Indizes vor beherzten Käufen zurück: Niemand will von einer möglichen Zinswende auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Zum Wochenauftakt war die türkische Lira im Vergleich zu den Hauptwährungen Euro und Dollar abgestürzt. Laut Experten sorgt die Unsicherheit über die Regierungsbildung nach den Parlamentswahlen für den momentanen Schwächeanfall.