Zucker- und Kaffeepreise im Höhenflug
Während Zucker am Mittwoch um 2,4 Prozent zugelegt hat, sind den Arabica- und Robusta-Kaffeepreisen mit Anstiegen von 6,8 Prozent bzw. 4,3 Prozent noch größere Sprünge auf Mehrjahreshochs gelungen.
Während Zucker am Mittwoch um 2,4 Prozent zugelegt hat, sind den Arabica- und Robusta-Kaffeepreisen mit Anstiegen von 6,8 Prozent bzw. 4,3 Prozent noch größere Sprünge auf Mehrjahreshochs gelungen.
Während im ersten Quartal 2021 in Nordamerika 2,2 Prozent mehr Kakaobohnen vermahlen wurden als ein Jahr zuvor, hatte die Europäische Kakaovereinigung ECA ein minus von drei Prozent für Europa gemeldet.
Das trockene Wetter schürt Sorgen, dass die Zuckerrohrerträge in Brasilien enttäuschen könnten, und hat den Zuckerpreis am Donnerstag auf das höchste Niveau seit einem Monat steigen lassen.
Die US-Agrarbehörde USDA schätzt den weltweiten Baumwollmarkt etwas angespannter ein als zuvor. Die globalen Endbestände sollen 2020/21 auf 93,5 Millionen Ballen fallen und damit ca. eine Million Ballen niedriger sein als zuvor erwartet.
Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl rechnet schon bald mit einer Erholung des in den vergangenen Wochen gesunkenen Arabica-Preises.
Mehrere Faktoren belasten derzeit den Zuckerpreis, darunter der gegenüber dem US-Dollar nahe seines Allzeittiefs notierende Brasilianische Real.