Industriemetalle profitieren von geringeren Konjunktursorgen
Die Erholung der Preise auf Basis eines stärkeren Konjunkturoptimismus dürfte sich den Commerzbank-Analystinnen Barbara Lambrecht und Thu Lan Nguyen zufolge jedoch kaum fortsetzen.
Die Erholung der Preise auf Basis eines stärkeren Konjunkturoptimismus dürfte sich den Commerzbank-Analystinnen Barbara Lambrecht und Thu Lan Nguyen zufolge jedoch kaum fortsetzen.
Die Erwartungen am Markt bezüglich einer weiteren außergewöhnlich großen Zinsanhebung in den USA bei dem nächsten US-Zinsentscheid sind infolge des Rückgangs der US-Teuerungsraten deutlich gesunken, so dass mehrheitlich nur noch mit einer Zinsanhebung um einen halben Prozentpunkt gerechnet wird.
Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Teuerung der US-Verbraucherpreise auf Jahressicht von einem 40-Jahreshoch bei 9,1 Prozent im Juni ein wenig auf 8,7 Prozent im Juli zurückgegangen ist.
Ein Ausstieg aus dem Zinsanhebungszyklus erscheint Steven Bell, Chefvolkswirt bei Columbia Threadneedle Investments für die EMEA-Region, ohne Rezession immer unwahrscheinlicher.
Der US-Dollar fällt am Dienstag angesichts der wachsenden Spannung an den Märkten vor den am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten weiter zurück. Erwartet wird, dass die Teuerung auf Jahressicht von einem 40-Jahreshoch bei 9,1 Prozent im Juni auf 8,7 Prozent im Juli zurückgegangen ist.
Gold legt am Dienstag im Vorfeld der zur Wochenmitte anstehenden und mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten in Richtung seines am 4. August 2022 bei 1.794,76 US-Dollar je Feinunze markierten Vierwochenhochs.