USD/JPY: Verbrauchervertrauen enttäuscht
Das japanische Verbrauchervertrauen hat im Februar mit einem Anstieg auf lediglich 31,1 Punkte enttäuscht. Volkswirte hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 32,0 Zähler gerechnet.
Das japanische Verbrauchervertrauen hat im Februar mit einem Anstieg auf lediglich 31,1 Punkte enttäuscht. Volkswirte hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 32,0 Zähler gerechnet.
Die jüngsten Inflationsdaten schüren die Erwartung, dass sowohl die Federal Reserve Bank (Fed) als auch die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation weiterhin deutlich anheben werden.
Der Euro profitiert zur Wochenmitte von der Nachricht, dass die Inflation in dem bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, von 8,3 Prozent im Januar auf 8,5 Prozent im Februar gestiegen ist. Im Fokus liegt nun die um 14:00 Uhr MEZ anstehende gesamtdeutsche Inflationsrate.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Februar laut Revision auf 47,7 Punkte gesunken. Zunächst war ein Rückgang auf 47,4 Zähler gemeldet worden, nach 48,9 Punkten im Januar.
Den US-Dollar belastet zur Wochenmitte die gestiegene Risikobereitschaft an den Märkten, nachdem über Nacht gemeldet wurde, dass die chinesischen Einkaufsmanagerindizes sowohl für das Verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungssektor stärker gestiegen sind als erwartet.
Der US-Dollar hat nach vier Verlustmonaten in Folge im Februar erstmals wieder zugelegt. Zuvor hatte der Greennback Ende September 2022 ein 20-Jahres-Hoch markiert.