EUR/USD: Euro legt wieder leicht zu
Dem US-Dollar hat am Donnerstag den Analysten der National-Bank zufolge aufgrund enttäuschender US-Daten die Unterstützung gefehlt, die psychologisch wichtige Marke von 1,35 zu durchbrechen.
Dem US-Dollar hat am Donnerstag den Analysten der National-Bank zufolge aufgrund enttäuschender US-Daten die Unterstützung gefehlt, die psychologisch wichtige Marke von 1,35 zu durchbrechen.
Die SNB schließt zwar negative Zinsen zur Verteidigung der Interventionsgrenze von 1,20 CHF pro EUR nicht aus, Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen Research erwartet aber nicht, dass sie diesen Schritt tun wird.
Der deutsche Aktienmarkt dürfte schwächer in den Handel starten. Für Unruhe sorgt der Irak-Konflikt, der bereits über Nacht zu einem sprunghaften Anstieg der Ölpreise gesorgt hat.
Tagesausblick für Freitag, 13. Juni 2014: EUR/USD verfehlte gestern das Ziel bei 1,3500 USD nur knapp. DIe Bullen verteidigten diese Marke und wahren sich damit die Chance auf eine Bodenbildung.
EUR/USD notierte bislang bei 1,3516 im Tief, wobei die Gemeinschaftswährung nach wie vor die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) belasten.
Neben der Manipulation des LIBOR-Zinssatzes soll in Großbritannien künftig auch die Manipulation weiterer Referenzkurse unter Strafe gestellt werden. Gemeinsame EU-Regeln will Großbritannien aber nicht übernehmen.