Industriemetalle: Starker US-Dollar belastet
Die Stärke des US-Dollars belastet zur Wochenmitte Industriemetalle, wobei Nickel, Zinn und Kupfer die größten Verluste verbuchen.
Die Stärke des US-Dollars belastet zur Wochenmitte Industriemetalle, wobei Nickel, Zinn und Kupfer die größten Verluste verbuchen.
Angesichts des großen Defizits rechnen die Morgan-Stanley-Analysten mit steigenden Preisen und prognostizieren für das vierte Quartal 2014 einen durchschnittlichen Aluminiumpreis von 7.165 US-Dollar je Tonne.
Alcoa will eine Aluminiumschmelze in Italien dauerhaft außer Betrieb nehmen, was die jährliche Produktion des Aluminiumherstellers um 150.000 Tonnen auf 3,6 Millionen Tonnen schmälern wird.
Gemäß neuesten Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZG) ergab sich für den Zinkmarkt in der ersten Jahreshälfte ein Angebotsdefizit von 234.000 Tonnen.
Kupfer profitiert aktuell von den besser als erwartet ausgefallene US-Immobilienverkäufen und hat bei 7.069,01 US-Dollar je Tonne ein Zweiwochenhoch erreicht.
Der Aluminiumpreis fällt am Donnerstag nach Veröffentlichung eines schwachen chinesischen Einkaufsmanagerindex von seinem tags zuvor erreichten 18-Monatshoch bei 2.090,00 US-Dollar je Tonne zurück.