Chipmangel setzt Weltwirtschaft unter Stress
Südkoreas steigende Exporte deuten darauf hin, dass sich der Welthandel im August weitgehend stabilisiert hat. Doch dies könnte ein Trugschluss sein.
Südkoreas steigende Exporte deuten darauf hin, dass sich der Welthandel im August weitgehend stabilisiert hat. Doch dies könnte ein Trugschluss sein.
Allein in der vergangenen Woche verlort die Sorte Brent 8 Prozent an Wert. Am heutigen Montag geht es weiter abwärts. Die Nachfrageseite sorgt die Marktteilnehmer, auch von der Angebotsseite droht Gegenwind.
Das Basismetall könnte von Angebotsengpässen und einer hohen konjunkturbedingten Nachfrage profitieren.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat vorerst auf eine Anhebung der Leitzinsen verzichtet. Sie dürfte den im Juli begonnenen Ausstieg aus der extrem expansiven Geldpolitik jedoch fortsetzen.
Regierungen müssen laut Chris Iggo, Chief Investment Officer für Core Investments bei AXA Investment Managers, aggressiver vorgehen, indem sie Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels strikter festlegen und die Steuerpolitik nutzen, um in Technologien zum Erreichen dieser Ziele zu investieren.
Unterstützung bekommt das Edelmetall von den anhaltenden Sorgen über die weltweite Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Erholung sowie dem auf breiter Basis von seinem am Freitag erreichten Neuneinhalbmonatshoch zurückfallenden US-Dollar.