Deutsche Bank setzt weiter auf Industriemetalle
Während der Ausblick für Gold weiterhin getrübt ist, dürften den Analysten der Deutschen Bank zufolge unter den Industriemetallen Nickel, Blei und Zink die beste Performance aufweisen.
Während der Ausblick für Gold weiterhin getrübt ist, dürften den Analysten der Deutschen Bank zufolge unter den Industriemetallen Nickel, Blei und Zink die beste Performance aufweisen.
Die Nickel-Notierungen sind überproportional gefallen, womit die aufgrund des indonesischen Exportverbots zu Jahresbeginn gestartete Kursrallye bereits weitestgehend neutralisiert wurde.
Ein 2014er-Angebotsüberschuss auf dem Kupfermarkt von 405.000 Tonnen, wie ihn die ICSG noch im April für möglich gehalten hatte, ist nach Meinung von UniCredit-Analyst Jochen Hitzfeld kaum noch erreichbar.
Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, erwartet nach der Korrektur für das letzte Jahresviertel wieder tendenziell anziehende Aluminiumpreise.
Der Betrugsskandal mit Industriemetallen in China betrifft den Analysten der Commerzbank zufolge Geschäfte im Wert von knapp zehn Milliarden US-Dollar.
Kupfer kann nach Erreichen eines Dreimonatstief bei 6.677,00 US-Dollar je Tonne zum Wochenschluss vor Veröffentlichung der US-BIP-Daten ein wenig Boden gutmachen.