EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote gesunken
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.
Laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, öffnen die jüngsten Kommentare von Fed-Chef Jerome Powell die Tür für kleinere Zinsschritte ohne übertrieben taubenhaft zu klingen. Letzteres sei durch die Anhebung des in Aussicht gestellten Endpunkts der Zinsen in diesem Zinserhöhungszyklus erreicht worden.
Die US-Notenbank hat am Mittwochabend im Kampf gegen die hohe Inflation ihren Leitzins wie erwartet um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent angehoben. Es sei „sehr verfrüht, an eine Pause bei den Zinserhöhungen zu denken", sagte Fed-Chef Jerome Powell.
Es sei "sehr verfrüht, an eine Pause bei den Zinserhöhungen zu denken", sagte Powell auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid. Zugleich deutete Powell eine Verlangsamung des Tempos der Leitzinsanhebungen an.
Während eine weitere kräftige Zinsanhebung um 75 Basispunkte (die vierte in Folge) auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent bereits als ausgemachte Sache gilt, gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Kommentaren der Fed zur weiteren Zinsentwicklung.
Laut Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers, gehen die Märkte erneut davon aus, dass wir uns dem Ende des US-Zinsanhebungszyklus nähern.