Zinssenkung in den USA vor 2024 unwahrscheinlich
Die Fed hat den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben. Sonia Meskin, Head of U.S. Macro bei BNY Mellon Investment Management, sieht die Erwartungen der Anleger damit bestätigt.
Die Fed hat den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben. Sonia Meskin, Head of U.S. Macro bei BNY Mellon Investment Management, sieht die Erwartungen der Anleger damit bestätigt.
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss auf breiter Basis nach. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Auf den hartnäckigen Preisdruck reagiert die EZB mit einer weiteren Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte und sendet sogar weitere Zinserhöhungssignale. Doch lässt sie sich Hintertürchen offen. Dagegen hat die Fed mit Blick auf nachgebende Inflationsraten ihren Zinserhöhungszyklus beendet.
Gold fällt am Freitag weiter von seinem am Donnerstag erreichten, frischen Allzeithoch bei 2.076,20 US-Dollar je Feinunze zurück. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Man habe auf dem Weg der Inflationsbekämpfung das Ziel noch nicht erreicht, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz. Die Geldpolitik sei noch nicht ausreichend restriktiv.
Eine Anpassung der Geldpolitik in Richtung einer neutralen Haltung erwartet Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erst Anfang 2024 - wenn Inflation und die Lage am Arbeitsmarkt mit dem Zwei-Prozent-Ziel vereinbar sind.