FX-Mittagsbericht: US-Dollar stabilisiert sich
Der US-Dollar ist angesichts der Unsicherheit über die weiteren geldpolitischen Aussichten in den USA oberhalb seines am 14. April 2023 markierten Einjahrestiefs in eine Seitwärtsspanne eingeschwenkt.
Der US-Dollar ist angesichts der Unsicherheit über die weiteren geldpolitischen Aussichten in den USA oberhalb seines am 14. April 2023 markierten Einjahrestiefs in eine Seitwärtsspanne eingeschwenkt.
Die in der Nacht zum Dienstag gemeldeten und überraschend stark ausgefallenen chinesischen Wirtschaftsdaten haben die Risikobereitschaft an den Märkten steigen lassen.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich im April überraschend eingetrübt. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Index sank von 13,0 Punkten im März auf aktuell 4,1 Zähler.
Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien ist im März unerwartet deutlich um 28.200 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 10.200 gerechnet.
Zu der Erholung des Greebacks war es am Freitag nach hawkischen Äußerungen eines Vertreters der Federal Reserve Bank (Fed) gekommen. Fed-Gouverneur Christopher Waller sprach sich für eine weitere Straffung der Geldpolitik aus, um die anhaltend hohe Inflation zu senken.
Die Teuerung der italienischen Verbraucherpreise ist im März laut endgültiger Veröffentlichung auf 7,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken – die niedrigste Inflationsrate seit Mai 2022.