FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Zweieinhalbmonatshoch
Der Greenback profitiert zur Wohenmitte weiterhin von der hartnäckig hohen Inflation den USA und der damit verbundenen Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Der Greenback profitiert zur Wohenmitte weiterhin von der hartnäckig hohen Inflation den USA und der damit verbundenen Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Nachdem die Unsicherheit nach der politischen Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze vom Tisch ist, profitiert der Greenback umso mehr von der Aussicht auf weitere Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed).
Seit die politische Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze dem Edelmetall als „sicherer Hafen“ keinerlei Unterstützung mehr bietet, belastet die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) die Gold-Notierungen nun noch stärker.
Die hohe Inflation in den USA hat sich im April wieder beschleunigt, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten zeigen.
ifo-Daten lügen nicht: Die Stimmung im deutschen Industrie- und im Dienstleistungssektor sinkt. Eine schwache Weltkonjunktur, zinspolitische Einbremsungen und hausgemachte Berliner Probleme fordern ihren Tribut.
Die US-Notenbank Fed hat am Abend das Sitzungsprotokoll zum Zinsentscheid vom 3. Mai veröffentlicht. Künftige weitere Zinserhöhungen sind demnach möglich, aber nicht sicher.