EZB bleibt unbeirrt
Die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer Ratssitzung stur auf Kurs, was sich laut Johannes Müller, Leiter Macro-Research bei der DWS mit seiner und der der meisten Analysten deckt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer Ratssitzung stur auf Kurs, was sich laut Johannes Müller, Leiter Macro-Research bei der DWS mit seiner und der der meisten Analysten deckt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist trotz zunehmenden Inflationsdrucks ihrer expansiven Linie treu geblieben. Sie beließ die ultralockere Geldpolitik unverändert. Die Anleger warten nun gespannt auf die geldpolitische Entscheidung der Federal Reserve Bank (Fed), die am 3. November ansteht.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal um 1,8 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 2,2 Prozent gerechnet, nach plus 1,9 Prozent im Vorquartal.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist trotz zunehmenden Inflationsdrucks ihrer expansiven Linie treu geblieben. Sie beließ die ultralockere Geldpolitik unverändert. Die Anleger warten nun gespannt auf die geldpolitische Entscheidung der Federal Reserve Bank (Fed), die am 3. November ansteht.
Zinserhöhungen Ende des kommenden Jahres oder kurz danach, wie vom Finanzmarkt erwartet, erteilte EZB-Präsidentin Lagarde auf der Pressekonferenz eine Absage. Das Pandemie-Kaufprogramm PEPP dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach Ende März 2022 beendet werden, so Lagarde.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist im Oktober überraschend auf 118,6 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 116,9 Zähler gerechnet, nach 117,8 Punkten im September.