Einkehrende Ruhe
Wenn sich die Inflationsraten in Grenzen und sich die Zentralbanken zurückhalten, könnte uns nach Einschätzung von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, ein unaufgeregtes Jahr bevorstehen.
Wenn sich die Inflationsraten in Grenzen und sich die Zentralbanken zurückhalten, könnte uns nach Einschätzung von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, ein unaufgeregtes Jahr bevorstehen.
Den Greenback belasten weiterhin die getrübten US-Zinsanhebungserwartungen und die Sorge, dass es zu einer Rezession kommen könnte. Im Fokus liegen zur Wochenmitte die anstehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter die US-Einzelhandelsumsätze, die Erzeugerpreise und die Industrieproduktion.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt den zahlreichen anstehenden Reden von Fed-Vertretern.
Monika Defend, Head of Amundi Institute, und Frederico Cesarini, Head of DM FX bei Amundi, meinen, dass höhere Realzinsen in den USA und die straffere Geldpolitik der Fed die Hauptstützen für den Dollar 2022 waren. Sollte sich dies 2023 ändern, könnte der Dollar seine Stärke verlieren.
Im Fokus bezüglich der Einschätzung der Rezessionsgefahren liegen in dieser Woche die am Mittwoch anstehenden Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen und der US-Industrieproduktion im Dezember.
Der Yen gibt im Vorfeld des am Mittwoch anstehenden Zinsentscheids der Bank of Japan (BoJ) gegenüber dem US-Dollar nach. USD/JPY erholt sich von seinem zu Wochenbeginn bei 127,22 markierten Siebeneinhalbmonatstief bislang bis 129,16 im Hoch.