Peking ist die Yuan-Stärke ein Dorn im Auge
Die Stärke des Yuan treibt Peking um. Nun zielen Regierung und Zentralbank auf eine Begrenzung des spekulativen Drucks.
Die Stärke des Yuan treibt Peking um. Nun zielen Regierung und Zentralbank auf eine Begrenzung des spekulativen Drucks.
Sollte sich die hohe Inflation verfestigen müsste die Politik eine Antwort finden, sagt Emiel van den Heiligenberg, Head of Asset Allocation bei Legal & General Investment Management (LGIM).
Während den Euro eine Mischung aus ultralockerer Geldpolitik, steigenden Corona-Infektionen und eine sich eintrübenden Wirtschaftslage belastet, profitiert der Dollar von der Aussicht auf eine schnellere Straffung der Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) als bislang erwartet.
Im Tief erreichten die Notierungen zu Wochenbeginn bislang 1.838,00 US-Dollar pro Unze – ein knappes Zweiwochentief.
Fundamentaler Wochenausblick: Corona ist wieder da und die Anleger stürzen sich erneut auf die Aktien der US-Technologieschwergewichte. Bremsspuren gibt es allerdings an anderer Stelle.
Aus Angst vor der Zinswende führte Gold seit Frühsommer ein Schattendasein. Mittlerweile jedoch hat das Edelmetall seine Schwäche beendet. Angesichts des hohen Inflationsdrucks ist seine Werterhaltungsfunktion begehrt. Ohnehin sind Krisen nicht ausgestorben Doch wie nachhaltig ist die Goldpreis-Erholung?