Der US-Dollar ist überbewertet!
Vor der US-Wahl hieß es noch: wir wollen einen starken Dollar. Jetzt heißt es: der Dollar ist zu stark. Während die Sache politisch noch nicht entschieden scheint, ist sie fundamental vollkommen klar.
Vor der US-Wahl hieß es noch: wir wollen einen starken Dollar. Jetzt heißt es: der Dollar ist zu stark. Während die Sache politisch noch nicht entschieden scheint, ist sie fundamental vollkommen klar.
Zum zuletzt wieder anziehenden Pfundkurs beigetragen haben das überraschend starke Wirtschaftswachstum im vierten Quartal sowie die Klarheit zum britischen Brexit-Kurs.
Trotz der derzeit robusten wirtschafltichen Entwicklung Polens hat die Notenbank am 08. Februar ihren Leitzins bei 1,5 Prozent belassen.
Das Währungspaar EUR/USD bewegt sich heute in der Region knapp unter 1,07 kaum. In den vergangenen Tagen war noch Bewegung zu sehen.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland sorgten am Morgen kaum für Impulse am Devisenmarkt. Noch immer aber wirkt das Sentiment für den Euro angesichts der politischen Friktionen in der Eurozone gedämpft.
Tagesausblick für Donnerstag, 09. Februar 2017: EUR/USD erholte sich gestern intraday, scheiterte aber an wichtigen Widerständen. Wollen die Käufer heute etwas bewirken, müssen sie schnell sein. Denn die gestrige Bewegung droht zu verpuffen.