Fed: Längere Pause bei Zinserhöhungen unwahrscheinlich
Eine Pause im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank ist laut Axel Botte, Leiter Marktstrategie bei Ostrum Asset Management, durchaus gerechtfertigt, um neue Daten bewerten zu können.
Eine Pause im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank ist laut Axel Botte, Leiter Marktstrategie bei Ostrum Asset Management, durchaus gerechtfertigt, um neue Daten bewerten zu können.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins in der kommenden Woche unverändert in einer Spanne zwischen 5,00 und 5,25 Prozent belässt, zuletzt auf 74,8 Prozent gestiegen.
Marktbeobachter berichten von Zurückhaltung vor dem in der kommenden Woche anstehenden Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed).
Bisher hatte der Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit Zinssenkungen im weiteren Jahresverlauf eingepreist. Doch inzwischen haben sich die Erwartungen deutlich verändert.
Ausgewählte Statements von Gilles Moëc, AXA Group Chief Economist and Head of AXA IM Core Investments Research, zu der aktuellen Debatte rund um die bevorstehenden Zinsentscheidungen der Fed und EZB.
Anleger werden sich längerfristig mit höheren Inflations- und Zinsniveaus anfreunden müssen. Dieser Ansicht sind Professor Dr. Jürgen Stark, langjähriges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) und früherer Chefvolkswirt der EZB, und Werner Krämer, Senior Economist bei Lazard Asset Management.