EUR/USD: Technische Belastungsfaktoren dominieren
Ein Test der Unterstützung im Bereich von 1,31/32 bleibt Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge bei EUR/USD im Rahmen des Möglichen.
Ein Test der Unterstützung im Bereich von 1,31/32 bleibt Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge bei EUR/USD im Rahmen des Möglichen.
Raiffeisen-Analystin Maria Pomelnikova hält eine zusätzliche Rubelschwächung für denkbar, wenn der Ukraine-Konflikt weitere Sanktionen mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die russische Wirtschaft mit sich bringt.
EUR/USD ist nach Veröffentlichung des hawkischen FOMC-Protokolls auf ein frisches Elfmonatstief bei 1,3241 gefallen, während der US-Dollar gegenüber dem Yen und dem britischen Pfund Viereinhalbmonatshochs erreicht hat.
Aktuell sind den National-Bank-Analysten zufolge kaum Argumente für eine Gegenbewegung bei EUR/USD zu erkennen, sodass die Talfahrt noch anhalten kann.
Angesichts der etwas nachlassenden geopolitischen Spannungen sollte USD/JPY den BNP-Paribas-Analysten zufolge im Verbund mit der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis zulegen.
Aus dem Protokoll der letzten geldpolitischen US-Notenbanksitzung vom 29. und 30. Juli geht hervor, dass die Leitzinsen in den USA früher als erwartet angehoben werden könnten.