Zink: Minenproduktion gesunken
Die Analysten der UniCredit haben ihre Zink-Prognose für das zweite Quartal von 1.765 US-Dollar je Tonne auf 1.820 US-Dollar je Tonne angehoben.
Die Analysten der UniCredit haben ihre Zink-Prognose für das zweite Quartal von 1.765 US-Dollar je Tonne auf 1.820 US-Dollar je Tonne angehoben.
Laut Experten wird es in den nächsten Jahren zu strukturellen Angebotsdefiziten bei Zink kommen. Gründe hierfür seien in erster Linie die Ressourcenqualität und das wegen der niedrigen Preise knappe Angebot. Die Preise drüften im Gleichschritt anziehen.
Die LME-Preise zogen an und wurden den Analysten der UniCredit zufolge wie in den letzten Wochen durch einen schwachen US-Dollar, stärkere Ölpreise und eine bessere Stimmung mit Blick auf China unterstützt.
Während bei Nickel die fundamentale Lage für weitere Preissteigerungen spricht, wird der Kupferpreis von schwachen Daten aus China ausgebremst.
Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, erwartet weiter steigende Nickelpreise und rechnet zum Jahresende mit einem Nickelpreis von 10.200 US-Dollar je Tonne.
Kleine Preisrückgänge dürften den Analysten der UniCredit zufolge aber auf eine gute Unterstützung treffen.