Nur zwei Dinge bestimmen das Schicksal des Aktienmarktes
Die vergangenen Wochen sind nicht so verlaufen, wie man es sich als Anleger wünscht. Die Unsicherheit ist groß und die Angst vor einem längst überfälligen Reset geht um.
Die vergangenen Wochen sind nicht so verlaufen, wie man es sich als Anleger wünscht. Die Unsicherheit ist groß und die Angst vor einem längst überfälligen Reset geht um.
Auf kurze Sicht dürfte die Eurozone nach Einschätzung von Raphaël Gallardo, Chief Economist bei Carmignac, weiterhin unter hohen Energiepreisen infolge des Streits zwischen Russland und der NATO sowie unter der Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu leiden haben.
Diese eine Aufgabe hat nicht direkt mit Inflationsbekämpfung zu tun. Vielmehr geht es darum, den Markt davon zu überzeugen, dass kein Fehler gemacht wird.
Viele Beobachter glauben, dass Wladimir Putin in die Ukraine einmarschieren könnte, aber der russische Präsident sorge sich möglicherweisevor den Folgen, vor denen Washington gewarnt hat, sagte ein ehemaliger US-Botschafter in der Ukraine.
Da der Westen aktuell nicht plant, im Falle eines Krieges mit Russland Truppen in die Ukraine zu entsenden, richtet sich die Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Abschreckungsbaukastens.
Nicht nur die Quartalszahlen von Apple, Microsoft und Tesla, sondern auch der Fed-Zinsentscheid könnten in dieser Woche mit darüber bestimmen, wie es an den Märkten weitergeht. Der fundamentale Wochenausblick.