FX-Mittagsbericht: Euro auf Erholungskurs
EUR/USD schüttelt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag die anfänglichen Verluste bis 1,1303 im Tief nach der EZB-Ankündigung zu griechischen Anleihen ab und erholte sich bislang bis 1,1430 in der Spitze.
EUR/USD schüttelt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag die anfänglichen Verluste bis 1,1303 im Tief nach der EZB-Ankündigung zu griechischen Anleihen ab und erholte sich bislang bis 1,1430 in der Spitze.
Die schwedische Industrieproduktion ist im Dezember mit einem Rückgang um 1,6 Prozent im Jahresvergleich nicht so stark gesunken wie erwarten. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus von 3,5 Prozent gerechnet.
Das SECO-Konsumklima hat sich im vierten Quartal überraschend von minus elf auf minus sechs Punkte verbessert. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einer Verschlechterung auf minus 13 Zähler gerechnet.
Die Analysten von HSBC Trinkaus haben ihre EUR/USD-Prognose per Jahresende auf 1,09 US-Dollar (zuvor 1,15 US-Dollar) gesenkt.
Der Euro gibt zum Dollar am Mittwochmittag wieder leicht ab. Die Tatsache, dass die neue linksgerichtete Regierung in Athen in der Tendenz die Realität erkennt und ansatzweise ihr Handeln danach ausrichtet, sollten die Gemeinschaftswährung aber im Grundsatz Rückhalt geben.
Die Auftragseingänge in der US-Industrie sind im Dezember um 3,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem geringeren Rückgang um 1,8 Prozent gerechnet, nach minus 1,7 Prozent im Vormonat.