EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote gesunken
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.
Während eine weitere kräftige Zinsanhebung um 75 Basispunkte (die vierte in Folge) auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent bereits als ausgemachte Sache gilt, gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Kommentaren der Fed zur weiteren Zinsentwicklung.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Oktober auf 46,4 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Mai 2020.
Den US-Dollar belastet im Vorfeld des morgigen US-Zinsentscheids, dass die Währungshüter angesichts einer sich abschwächenden US-Wirtschaft signalisieren könnten, dass die Zinsen künftig nicht mehr so stark angehoben werden.
Die Federal Reserve Bank (Fed) dürfte ihren Leitzins am Mittwoch zur Bekämpfung der hohen Inflation ein weiteres Mal kräftig um 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 3,75 bis 4,00 Prozent anheben.
Die Inflation in der Eurozone hat sich im Oktober weiter beschleunigt. Auf Jahressicht liegt die Teuerungsrate aktuell bei 10,7 Prozent – ein neuer Rekord.