FX-Mittagsbericht: Euro zeigt Stärke - Dollar vor Yellen-Rede unter Druck
Der Euro zeigt wieder eine aufstrebende Tendenz und knackt die 1,12 Dollar-Marke. Unterstützung lieferten gute Konjunkturdaten aus Deutschland sowie EZB-Chef Draghi.
Der Euro zeigt wieder eine aufstrebende Tendenz und knackt die 1,12 Dollar-Marke. Unterstützung lieferten gute Konjunkturdaten aus Deutschland sowie EZB-Chef Draghi.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus China haben am Mittwoch den Australischen Dollar stark unter Druck gesetzt. Das Reich der Mitte ist der wichtigste Handelspartner Australiens.
Der Dollar wird von Äußerungen der US-Notenbanker James Bullard und Dennis Lockhart gestützt, die unabhängig voneinander angedeutet hatten, dass die Fed noch in diesem Jahr die Zinsen anheben wird.
Der Gouverneur der Reserve Bank of Australia, Glenn Stevens betonte jüngst, dass die Wirtschaft in Down Under außerhalb des Bergbaus wächst und der handelsgewichtete Wert des AUD im Rahmen der Erwartungen liegt. Diese Einschätzung stützte den Aussie zuletzt.
Seit Jahresbeginn hat die malaysische Währung zum US-Dollar rund 17,5 Prozent an Wert verloren und zählt damit zu den schwächsten Währungen unter den Schwellenländern Asiens. Nach dem Fed-Entscheid konnte der Kurs etwas zulegen.
Der US-Dollar fällt nach dem unveränderten Zinsentscheid der US-Notenbank gegenüber den anderen Hauptwährungen weiter zurück.