Gold legt weiter Richtung Fünfeinhalbmonatshoch zu
Die Bank of Japan (BoJ) hat über Nacht überraschend einen ersten Schritt in Richtung einer strafferen Geldpolitik gemacht.
Die Bank of Japan (BoJ) hat über Nacht überraschend einen ersten Schritt in Richtung einer strafferen Geldpolitik gemacht.
Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch traut Silber 2023 zu, weiteren Boden gegenüber Gold gutzumachen. Er rechnet mit einem Preisniveau von 23 US-Dollar je Feinunze zur Jahresmitte und einem Preisanstieg auf 25 US-Dollar bis zum Jahresende 2023.
Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter in Richtung seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar pro Unze markierten Fünfeinhalbmonatshochs. Dennoch befindet sich das Edelmetall auf Jahressicht nach wie vor im Minus.
In dieser neuen Serie auf stock3 werden jeden Montag die wichtigsten Basiswerte aus den Bereichen Indizes, Währungen und Rohstoffe kompakt charttechnisch aufbereitet und ihre kurz- wie mittelfristig entscheidenden Handelsmarken zusammengefasst.
Gold-Tagesausblick für Montag, 19. Dezember 2022: Nachdem der letzte Donnerstag einen korrektiven Abverkauf mit sich gebracht hatte, der einmal durch die ganze Kurzfristrange der letzten Tage führte, ist der Goldpreis etwas angeschlagen. Aktuell versuchen die Bullen aber, Boden gutzumachen.
Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen geht davon aus, dass das kommende Jahr im Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung und damit wieder steigender Preise stehen wird, zumal die Angebotsrisiken fortbestehen.