EUR/USD: Geldmenge M3 gestiegen
Das Wachstum der Geldmenge M3 in der Eurozone lag im November bei 4,8 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 5,0 Prozent, nach zuvor plus 5,1 Prozent.
Das Wachstum der Geldmenge M3 in der Eurozone lag im November bei 4,8 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 5,0 Prozent, nach zuvor plus 5,1 Prozent.
Während der US-Dollar zur Wochenmitte gegenüber dem Euro und dem britischen Pfund weiter nachgibt, verbucht der Greenback gegenüber dem japanischen Yen nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der letzten Notenbanksitzung der Bank of Japan (BoJ) Gewinne.
Den US-Dollar belastet am Dienstag die gestiegene Risikobereitschaft an den Märkten infolge der Lockerung der Corona-Maßnahmen in China. Hinzu kommt, dass die jüngsten US-Daten die Erwartung verstärkt haben, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen drosseln wird.
Jüngste US-Daten haben gezeigt, dass der Arbeitsmarkt weiterhin robust ist, während die Wirtschaft im dritten Quartal stärker gewachsen ist als bislang gemeldet. Im Fokus liegen nun die am Freitagnachmittag anstehenden persönlichen Konsumausgaben in den USA und der dazugehörige Preisindex.
Laut dem Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, könnten Zinserhöhungen im Euroraum um 50 Basispunkte in naher Zukunft zur neuen Norm werden.
Den Greenback belastet nach wie vor die Annahme, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt überschritten hat und die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird. Hinzu kommen Rezessionssorgen.