China: Niedrigste Wachstumsrate seit der Finanzkrise
Ein „Waffenstillstand“ könnte AXA-Ökonom Aidan Yao zufolge im Handelskrieg die Stimmung bei den Anlegern beruhigen und den Druck auf die chinesische Volkswirtschaft abmildern.
Ein „Waffenstillstand“ könnte AXA-Ökonom Aidan Yao zufolge im Handelskrieg die Stimmung bei den Anlegern beruhigen und den Druck auf die chinesische Volkswirtschaft abmildern.
Ein Ende des US-Zinsstraffungszyklus wäre nach Einschätzung von Jupiter-Fondsmanager Alejandro Arevalo positiv für die Schwellenländer.
Nach den Verhandlungen im Handelskonflikt gibt es zwar positive Signale, Konkretes war den Parteien aber nicht zu entlocken. Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine spätere Eingung, spätestens beim Weltwirtschaftsforum Ende Januar in Davos.
Das chinesische Finanzministerium wird für dieses Jahr nur eine marginale Erhöhung des angestrebten Haushaltsdefizits vorschlagen. Damit soll die Wirtschaft unterstützt, zugleich aber der hohe Schuldenstand des Landes unter Kontrolle gehalten werden.
Eine straffere Geldpolitik dürfte den Fondsmanager von Aviva Investors zufolge 2019 einen großen Einfluss auf die Aktienperformance haben.
Der Rückgang spiegelt hauptsächlich Bewertungseffekte aufgrund von Wechselkurs- und Anleihekursschwankungen wider. Die Zentralbank hat zudem weiterhin Devisen verkauft.