„Ausverkauf“ von Emerging Markets-Währungen könnte weitergehen
Nach Ansicht von ING Investment Management International besteht noch Raum für einen weiteren Kursrutsch bei EM-Währungen.
Nach Ansicht von ING Investment Management International besteht noch Raum für einen weiteren Kursrutsch bei EM-Währungen.
In Japan setzt die Regierung unter Ministerpräsident Shinzo Abe das Konjunkturbelebungsprogramm entschieden um, wie Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac Gestion, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Die Weltwirtschaft erholt sich zusehends, und in vielen Industrieländern dürfte sich das Wachstum in den nächsten drei bis vier Jahren wieder normalisieren.
Die strukturelle Emerging-Markets-Story ist intakt. Aus taktischer Sicht ergeben sich bis zum Jahresende Chancen, die seit Anfang des Jahres entstandenen Kursverluste von Schwellenländeranleihen zu reduzieren.
In den letzten Jahren verzeichneten die Schwellenmärkte relativ breit angelegte Auf- oder Abwärtstrends und entwickelten sich in der Regel parallel.
Die Wahrscheinlichkeit eines traditionellen Konjunkturaufschwungs ist nach Einschätzung von Robeco leicht gestiegen. Basisszenario der Investmentstrategen bleibt mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent jedoch ein unter dem langjährigen Durchschnitt liegendes Wachstum.