FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zehnmonatshoch
Der Greenback profitiert nach wie vor von den US-Zinsaussichten. Die auf ein 2023er-Hoch gestiegenen Ölpreise haben zuletzt die Inflationssorgen am Markt wieder verstärkt.
Der Greenback profitiert nach wie vor von den US-Zinsaussichten. Die auf ein 2023er-Hoch gestiegenen Ölpreise haben zuletzt die Inflationssorgen am Markt wieder verstärkt.
Nach wie vor drücken die US-Zinsaussichten auf die Gold-Notierungen, während der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, auf ein Zehnmonatshoch und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 16-Monats-Hoch kletterten.
Noch Ende Juli glänzte der DAX mit einem neuen Allzeithoch. Anschließend jedoch verdunkelte sich die Aktienstimmung wegen großer Zinserhöhungs- und Chinasorgen. Wie entwickeln sich die marktbestimmenden (Krisen-)Faktoren im IV. Quartal? Was ist mit der Jahresend-Rallye und wie sollten sich die Anleger verhalten?
Die Geldmenge in der Eurozone schrumpft immer schneller. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) haben die zuletzt hawkischen Töne der Fed bekräftigt. Demnach dürfte in diesem Jahr der US-Leitzins noch einmal um 25 Basispunkte angehoben und 2024 lediglich um insgesamt 50 Basispunkte gesenkt werden. Gold hat angesichts dessen ein frisches Fünfwochentief erreicht.
Die unterschiedlichen Zinserwartungen für die Eurozone und die USA haben den EUR/USD-Kurs zur Wochenmitte auf ein frisches Sechsmonatstief bei bislang 1,0551 fallen lassen.