FX-Mittagsbericht: US-Dollar unter Druck
Der US-Dollar ist am Donnerstag nach den moderateren Tönen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen bezüglich weiterer Zinsanhebungen auf breiter Basis unter Abgabedruck.
Der US-Dollar ist am Donnerstag nach den moderateren Tönen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen bezüglich weiterer Zinsanhebungen auf breiter Basis unter Abgabedruck.
Die schwedische Riksbank hat am Donnerstag ihre Leitzinsen noch tiefer in den negativen Bereich abgesenkt.
Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Januar wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch um 1,3 Prozent im Jahresvergleich gesunken.
Erst ein Absacken unter 1,1087 und folgend unter die 200-Tagelinie bei 1,1054 würde das positive mittelfristige Szenario bei EUR/USD Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge in Frage stellen. Danach sehe es derzeit aber nicht aus.
Unternehmen aus Deutschland legen heute Morgen sehr ordentliche Zahlen vor. Doch für weitsichtige Anleger gilt es auf der Hut zu sein: Die US-Konjunktur schleppt sich ins Frühjahr.
Die Fed geht laut ihrer Chefin Janet Yellen davon aus, dass sich die US-Wirtschaft weiterhin auf einem guten Weg befindet und eine graduelle Anhebung der Leitzinsen benötigt.