FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt Richtung Zehnmonatshoch zu
Neue Hinweise auf das geplante geldpolitische Vorgehen der Fed könnte die am Montagnachmittag anstehende Rede von Fed-Chef Jerome Powell bringen.
Neue Hinweise auf das geplante geldpolitische Vorgehen der Fed könnte die am Montagnachmittag anstehende Rede von Fed-Chef Jerome Powell bringen.
Nach zwei Verlustquartalen in Folge fällt Gold zu Beginn des vierten Quartals 2023 weiter bis bislang 1.838,60 US-Dollar je Feinunze zurück – ein frisches Sechseinhalbmonatstief. Nach wie vor belasten das Edelmetall der starke US-Dollar und die hawkischen US-Zinsaussichten.
Auch wenn einige EZB-Vertreter mit weiteren Zinserhöhungen liebäugeln, spricht der aktuelle Inflationstrend laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, für unverändert hohe Leitzinsen in den kommenden Monaten.
Mit Spannung erwartet wird der am Freitagnachmittag zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörende Preisindex – das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Mit Spannung erwartet wird der am Freitagnachmittag zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörende Preisindex – das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 Prozent so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.