EUR/USD: Handelsbilanzüberschuss gesunken
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Juli saisonbereinigt auf 2,9 Milliarden Euro gesunken, nachdem im Juni ein Aktivsaldo von 8,6 Milliarden Euro ausgewiesen worden war.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Juli saisonbereinigt auf 2,9 Milliarden Euro gesunken, nachdem im Juni ein Aktivsaldo von 8,6 Milliarden Euro ausgewiesen worden war.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins gestern zwar überraschend um 25 Basispunkte auf 4,50 Prozent angehoben, gleichzeitig aber signalisiert, dass dies im Kampf gegen die hohe Inflation voraussichtlich die letzte Zinsanhebung gewesen sein dürfte.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet auf der US-Notenbanksitzung am 20. September 2023 keine Zinserhöhung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihren Zinserhöhungskurs mit einer weiteren Leitzinsanhebung fort. Zugleich deutet die EZB allerdings an, dass es sich um die letzte Anhebung handeln könnte.
Die Zinsanhebungen des Jahres 2023 haben ihre bremsende Wirkung auf die Wirtschaft laut Dieter Aigner, Geschäftsführer der Raiffeisen KAG, noch nicht zur Gänze entfaltet.
Der Anstieg der US-Verbraucherpreise hat sich im August etwas stärker beschleunigt als erwartet. Die am Donnerstagnachmittag anstehenden US-Einzelhandelsumsätze und die Erzeugerpreisinflation im August könnten neue Hinweise auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank geben.