Kaffee: Getrübter Ausblick für 2018
Wie die bereits sehr hohen Lagerbestände dürfte auch der erwartete Überschuss im nächsten Erntejahr den Commerzbank-Analysten zufolge das Aufwärtspotenzial für die Kaffeepreise begrenzen.
Wie die bereits sehr hohen Lagerbestände dürfte auch der erwartete Überschuss im nächsten Erntejahr den Commerzbank-Analysten zufolge das Aufwärtspotenzial für die Kaffeepreise begrenzen.
Die üppige Versorgungslage bei vielen Agrarrohstoffen erschwert den Analysten der Commerzbank zufolge 2018 einen Preisanstieg.
Die Weltzuckervorräte könnten Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge 2018 wieder auf das Langzeithoch von 2014 zusteuern.
Die globalen Kaffeeexporte sind laut Internationaler Kaffeeorganisation ICO im Oktober um 11,4 Prozent im Jahresvergleich gesunken, im September sogar um 15 Prozent.
Das Wetterphänomen La Niña könnte nach Meinung von Helaba-Analyst Heinrich Peters zu erheblichen Ernteunsicherheiten und somit zu erhöhter Volatilität der Notierungen führen.
Die Angst vor den Folgen der Trockenheit in Argentinien und Brasilien stützt den Analysten der Commerzbank zufolge die Mais- und Sojabohnenpreise.