Gold: Schwächerer Wochenauftakt
Nach wie vor belastet das Edelmetall die Aussicht auf weiter steigende und länger hoch bleibende US-Leitzinsen.
Nach wie vor belastet das Edelmetall die Aussicht auf weiter steigende und länger hoch bleibende US-Leitzinsen.
Bei den überstimmten Falken innerhalb der Bank of England (BoE) überwiegen laut Katrin Löhken, Volkswirtin Großbritannien und Japan bei der DWS, immer noch die Sorgen über Zweitrundeneffekte.
Der Greenback profitiert zum Wochenschluss weiterhin von der Aussicht auf weiter steigende und länger hoch bleibende US-Leitzinsen.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Leitzinsen wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei minus 0,10 Prozent belassen. Die angestrebte Schwankungsbreite um das Renditeziel von null Prozent bei zehnjährigen Staatsanleihen blieb ebenso unverändert.
Laut den neuen Zinsprojektionen der Fed ist bis Ende 2023 noch mit einer weiteren Zinsanhebung um 25 Basispunkte zu rechnen. 2024 dürfte der Leitzins dann zweimal um jeweils 0,25 Prozentpunkte gesenkt werden – nur halb soviel, wie bisher am Markt erwartet.
Anders als erwartet hat die Bank of England bei ihrem Entscheid am Donnerstag nicht weiter an der Zinsschraube gedreht.