Trump und seine Strategiespiele
Die USA haben mit Nordkorea gepokert – und gewonnen. So sieht es momentan zumindest aus. Aber funktioniert das gleiche Schema auch mit dem Iran?
Die USA haben mit Nordkorea gepokert – und gewonnen. So sieht es momentan zumindest aus. Aber funktioniert das gleiche Schema auch mit dem Iran?
Zu den Sanktionen der USA gehört auch die Aufforderung an Abnehmer iranischen Rohöls, die Käufe innerhalb von 180 Tagen zu verringern. Dann erst treten die Sanktionen in Kraft. Fachleute sind sich über die konkreten Auswirkungen des Entscheids dennoch nicht im Klaren.
Diese dauerhafte Verschlechterung der US-amerikanischen Finanzlage ist Ostrum-Chefökonom Philippe Waechter in erster Linie dem Steuersenkungsprogramm Trumps geschuldet, das nur den Reichsten US-Amerikanern zugutekommt.
Die jüngsten Handelsdaten Chinas deuten darauf hin, dass sich die Binnennachfrage recht gut entwickelt. Demgegenüber scheint sich die Auslandsnachfrage nach chinesischen Gütern abgeschwächt zu haben, wobei freilich auch die Aussicht auf mögliche US-Zölle die Aussichten belastet.
US-Präsident Donald Trump setzt seine Handelspolitik trotz aller ökonomischer Fragwürdigkeit strikt fort und treibt damit Euroswitch-Portfoliomanager Thomas Böckelmann zufolge die Entglobalisierung voran.
Die Sichtbarkeit der Finanzmärkte hat sich den Finanzexperten von La Francaise zufolge seit Jahresbeginn durch einige Faktoren verringert.