EUR/USD: Kursrücksetzer währte nur kurz
Eine „dovischer“ Mario Draghi und ein starker Philadelphia Fed Index belasteten EUR/USD im Vorfeld der Amtseinführung Donald Trumps nur kurzfristig.
Eine „dovischer“ Mario Draghi und ein starker Philadelphia Fed Index belasteten EUR/USD im Vorfeld der Amtseinführung Donald Trumps nur kurzfristig.
Raiffeisen-Finanzanalystin Daniela Milucka bleibt bei der Erwartung, dass die tschechische Notenbank in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 ihre Interventionen bei der 27er-Marke bei EUR/CZK beenden wird.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten, dass monatliche Assetkäufe auch über den bisher von der EZB festgelegten Zeitraum bis Ende 2017 erfolgen werden.
Tagesausblick für Freitag, 20.01.2017: Da haben einige USD-Bullen am Abend vor der Trump-Vereidigung offenbar kalte Füße bekommen: Der Euro holte sämtliche EZB-Verluste wieder auf.
EUR/USD erholt sich im Vorfeld des EZB-Zinsentscheids und schwächer erwarteter US-Wirtschaftsdaten von seinem Kursrücksetzer bis 1,0622 im Tief und notierte bislang bei 1,0670 im Hoch.
EUR/USD legt nach dem gestrigen Kursrücksetzer infolge zinsoptimistischer Kommentare der US-Notenbankchefin Janet Yellen am Donnerstag vor dem EZB-Zinsentscheid wieder in Richtung seines Sechswochenhochs bei 1,0719 zu.