Brexit: Chancen für Anleiheinvestoren
Nach dem Brexit-Referendum dürfte die Geldpolitik nach Meinung von Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege der Deutschen Asset Management (Deutsche AM), nicht nur in Europa lockerer werden.
Nach dem Brexit-Referendum dürfte die Geldpolitik nach Meinung von Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege der Deutschen Asset Management (Deutsche AM), nicht nur in Europa lockerer werden.
Der Yen hat sich zum US-Dollar zu Wochenbeginn wieder etwas zurückgezogen. Dennoch bleibt die Währung gesucht. Erneut betonten Regierungsmitglieder in Tokio, bei kommenden „spekulationsgetriebenen“ Bewegungen des Yen zu intervenieren.
Der stellvertretende japanische Finanzminister für internationale Angelegenheiten Masatsugu Asakawa hat bei einer weiteren Aufwertung des Yen mit Interventionen gedroht.
Der IWF kritisiert, dass China sein Wirtschaftsmodell zu langsam umbaue. Handele Peking nicht, könnte sich dies als ein großes Risiko herausstellen, warnte der IWF. Dann könnte die Wirtschaft nicht mal mehr halb so stark wachsen wie derzeit. Zudem würde Chinas Schuldenberg noch schneller ansteigen.
Nachdem die russische Wirtschaft im Jahr 2015 bereits um 3,7 Prozent geschrumpft war, ist eine Rückkehr zu positiven Jahreswachstumsraten vorerst nicht absehbar.
Die Stahlproduktion in China ist wieder gestiegen. Eine höhere heimische Nachfrage, gestiegene Stahlpreise und anhaltend hohe Exportaufträge sind die Gründe für die höhere Produktionsrate.